Pfeilgiftfrosch.info
. Terrarientechnik - Heizung .  
Tropische Regenwald – Terrarien müssen in den meisten fällen zusätzlich beheizt werden. Ausnahmen bilden hier nur die Terrarien, in denen Frösche aus Nebel- oder höher gelegenen Bergregenwäldern gepflegt werden, wo die Temperaturen niemals über 23°C steigen. Dann darf die Raumtemperatur, in dem die Terrarien stehen aber auch nicht unter 20°C abfallen. Um eine kontrollierbare Temperatur im Terrarium zu erreichen, sollte aber immer mit einer Terrarienheizung und einer Temperaturregelung mit Nachtabsenkung gearbeitet werden. Durch den Temperaturregler wird dann auch eine Überhitzung des Terrariums vermieden.
Zur Beheizung meiner Terrarien gehe ich folgendermaßen vor: Als erstes kommt eine 2-3cm dicke Styroporplatte als Unterlage auf den Regalboden. Auf die Styroporplatte klebe ich dann mit Klebestreifen Alufolie mit der glänzenden Seite nach oben fest, so dass die gesamte Styroporplatte mit Alufolie verkleidet ist. Nun wird das Heizkabel in Schlaufenform (siehe Skizze) auf der Alufolie mit Klebestreifen festgeklebt (Bei einer Terrariengröße von 50 x 50 x 50cm verwende ich ein 50 Watt Heizkabel.). Es kann aber auch anstelle das Heizkabels eine Heizmatte verwendet werden. Wenn das Heizkabel bzw. Heizmatte festgeklebt ist, kann das Terrarium draufgestellt werden. Zur Temperatur - Regulierung sollte auf jedenfall ein Temperaturregler (mit Nachtabsenkung) an die Heizung angeschlossen werden (z. B. von Biotherm), damit zuverlässig verhindert werden kann das die Temperatur im Terrarium z. B. im Sommer zu stark ansteigt.

Heizungslage

Für mehr Details zur Verlegung der Heizung bitte hier klicken !


Silikon-Heizkabel, einadrig, 25 Watt Lucky Reptile Heat Thermo Mat Pro, 30 Watt, 30x50 cm
ENT - Heizung ENT - Heizmatte
(c) 2011 pfeilgiftfrosch.info